Bauliche Anlagen sind so auszubilden, dass für den Fall eines Brandes der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird. Die älteste und überaus bewährte bauliche Maßnahme dafür ist das sogenannte Abschottungsprinzip. Seine zwei wesentlichen Komponenten sind

• die Größenbegrenzung von Gebäuden oder Gebäudeabschnitten und
• deren brandschutztechnische Abtrennung untereinander.

Zur Schaffung sogenannter Brandabschnitte wird im Bauordnungsrecht entweder die Länge eines Gebäudes oder die Größe seiner Grundrissfläche begrenzt. Ausgedehnte Gebäude, die diese Maße überschreiten, sind in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Brandabschnitte werden somit entweder durch die Außenwände und/oder innere Brandwände eines Gebäudes begrenzt. 

In den Brandabschnitten selbst können innerhalb der einzelnen Geschosse weitere brandschutztechnische Abtrennungen notwendig werden. Neben der Ausdehnung und Höhe eines Gebäudes ist dafür vor allem die Art seiner Nutzung maßgebend.

Für Wohn- und Verwaltungsbauten differenzieren die Landesbauordnungen konkrete Anforderungen nach Anzahl, Größe und Anordnung sogenannter Nutzungseinheiten. Diese sind sowohl untereinander als auch gegenüber Rettungswegen brandschutztechnisch abzugrenzen. 

Bei Sonderbauten weichen die Anforderungen an solche Nutzungsbereiche hinsichtlich Ihrer Größe, Anordnung und baulichen Trennung in der Regel ab.

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Promat Lösungen für Brandwände Außenwände und Dächer
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Brandwände sind raumabschließende Bauteile zur Abgrenzung von benachbarten Gebäuden (Gebäudeabschlusswände) oder zur Unterteilung von Gebäuden in Brandabschnitte (innere Brandwände). Damit sie ausreichend lang die Brandausbreitung auf andere Gebäude oder Brandabschnitte verhindern, werden an sie besonders hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen nicht nur mindestens feuerbeständig, sondern darüber hinaus im Brandfall auch besonders stabil sein. Diese erhöhte Standfestigkeit ist am Ende einer Brandprüfung mit einer Stoßbeanspruchung von mindestens 3000 Nm nachzuweisen.

Von ganz besonderer Bedeutung bei der Ausbildung von Brandabschnitten ist, dass nicht nur allein durch Brandwände, sondern auch über die angrenzenden Außenwände bzw. Fassaden und Dachflächen ein Feuerüberschlag wirksam verhindert wird.

Die Promat-Lösungen bieten für diese hohen Anforderungen und darüber hinaus geprüfte, konstruktiv variable und vor allem auch nachträglich montierbare Anwendungsmöglichkeiten.

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Promat Brandschutz Lösung für Trennwände
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Nutzungseinheiten werden brandschutztechnisch durch Trennwände abgegrenzt. Im Unterschied zu Brandwänden müssen diese lediglich innerhalb von Geschossen raumabschließend und ausreichend lang feuerwiderstandsfähig sein. 

Die Promat-Lösungen sind entsprechend dieser Anforderungen nachgewiesen und auch für gestalterisch sehr anspruchsvolle Bereiche geeignet.